Was tust du, wenn andere für deine Fehler sterben?
Nach Jahren voller Blut, Schweiß und Tränen hat der junge Ritter Landogar seine Heimat von der Geißel der Wegelagerei befreit. Sein Platz am Hof des Herzogs ist gesichert. Aber Kordorien hat größere Probleme als ein paar Gesetzlose und so muss er wieder in den Kampf gegen die Feinde seines Herrn ziehen. Doch dann bedroht ein einziger, folgenschwerer Fehler nicht nur Landogars Zukunft, sondern auch die des ganzen Herzogtums…
Leseprobe
Landogar bemühte sich, sein Schwert zu verbergen. Nach kurzem Zögern lief Gelsa los. Der Mantel verhüllte ihren Körper und ein Brett, das sie von einem Stapel in der Nähe ihres Verstecks aufgehoben hatte, verlieh ihr zumindest bei flüchtigem Hinsehen den Anschein eines Bauarbeiters, wenn auch eines außerordentlich schmächtigen. Aber unter dem Mantel lugte unverkennbar der Saum eines Kleides hervor. Wenn der Wächter oder einer der Arbeiter etwas genauer hinsah, waren sie verloren.
Landogar eilte ihr hinterher und schnappte sich ebenfalls ein Brett. Nur einige hundert Schritte trennten sie von der Bresche, aber die Strecke fühlte sich an wie einige hundert Meilen.
Landogar sah stur auf die Mauerlücke. Mit jedem Schritt rückte sie näher. Nur noch ein paar Schritte und sie waren in Sicherheit. Landogars Brust drohte zu zerspringen. Plötzlich riss jemand Gelsa die Kapuze vom Kopf.
Leserstimmen
„Wer Der geflügelte Dolch mochte wird Der trotzige Fuchs lieben.“
„Ein tolles historisches Fantasybuch!“
„Mitfiebern garantiert! Ich habs verschlungen und kann das Buch absolut jedem Mittelalterfan empfehlen!“
Zur Geschichte
Ich bin absolut kein Fan von Romantasy. Deshalb hatte ich ein wenig Bauchschmerzen, dass in diesem Buch auch eine Liebesgeschichte vorkommt. Weil ich aber der bin, der ich bin, ist sie natürlich nicht das Zentrum des Ganzen. Trotzdem hatte ich Angst, dass es ausgeht wie mit der Geschichte zwischen Anakin und Padmé in Angriff der Klonkrieger. Den Teil des Films finde ich immer sehr schwer zu ertragen. Wie dem auch sei, ich war wirklich erleichtert, als ich die ersten Rückmeldungen von Lesern erhalten habe, die meinten, das Buch sei ein echter Mayfield. Obwohl sich jemand verliebt.